Mit großem Einsatz haben 14 Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen der Weinberger Mittelschule den „Mittagstisch mit Herz“ der Diakonie NAH e.V. tatkräftig unterstützt. Gemeinsam packten sie dort an, wo helfende Hände gebraucht wurden – beim Vorbereiten, Servieren, Spülen und Abtrocknen.
„Ihr habt eure Mittagspause geopfert und auf euren Nachmittagsunterricht verzichtet, um euch ehrenamtlich zu engagieren – das ist nicht selbstverständlich und verdient größten Respekt“, lobten Schulleiterin Heike Brüderlein und Lehrkraft Theresa Hegel dieses Engagement.
Sonja Schambeck, pädagogische Leiterin des Leb-mit-Ladens – Tafel der Diakonie NAH e.V. – betonte die Bedeutung der Jugendlichen für den Mittagstisch: „Gerade in Zeiten, in denen freiwillige Hilfe keine Selbstverständlichkeit mehr ist, seid ihr zuverlässig zur Stelle gewesen. Ihr habt unsere Arbeit ungemein erleichtert und damit vielen Menschen einen wertvollen Moment der Gemeinschaft ermöglicht.“ Sie lud die Jugendlichen herzlich ein, sich auch in Zukunft bei der „Jungen Tafel Neumarkt“ ehrenamtlich zu engagieren.
Bernhard Hammerbacher, Past Präsident des Lions Club und Kirchenvorstand der ev. Kirche Neumarkt, unterstrich ebenfalls die Wichtigkeit des sozialen Einsatzes: „Was ihr gemacht habt, ist richtig klasse – und auch für eure Zukunft ein wertvoller Pluspunkt, zum Beispiel bei Bewerbungen.“ In Vertretung des verhinderten Präsidenten Dr. Janka überreichte er im Namen des Lions Club als Dankeschön für alle, die mithalfen, einen Kino-Gutschein. Der Lions Club unterstützt den „Mittagstisch mit Herz“ von Beginn an mit großzügigen Spenden. Auch die Weinberger Schule ist seit Beginn des Projekts vor drei Jahren verlässlicher Partner an der Seite der Diakonie NAH e.V. – eine Verbindung, die alle Beteiligten schätzen und auch im kommenden Herbst mit einer Neuauflage des Projekts weiterführen möchten. „Es ist so wichtig, dass junge Menschen erleben, wie erfüllend es sein kann, sich für andere einzusetzen“, so Heike Brüderlein. „Ich wünsche mir, dass sie diese Offenheit für soziales Engagement behalten.“